Der Peloponnes fernab vom Massentourismus
Nach einigen Jahren Albanien und der großen Balkantour 2017 haben wir uns 2018 wieder für Griechenland entschieden. Mit der Fähre geht es von Venedig nach Patras.
Die ersten Ziele unserer Reise waren das Naturschutzgebiet und die Sanddünen von Kalogria, die weiten und langen Sandstrände an der Westküste und natürlich einige Offroadabstecher im
einsamen Hinterland. Wir
besuchen die Neda Wasserfälle, das Kloster Voulkanos am Gipfel des Ithomi Mountain und das antike Messene um uns dann zur Erholung am südlichen Peloponnes niederzulassen, wo wir unsere Freunde
Helga und Gerhard am Campingplatz in Finikounda treffen. Kurze Ausflüge zum einsam gelegenen Marathi Beach, der nur über eine ausgewaschene Piste erreichbar ist, nach Mehtoni,Pylos und unsere
täglichen Abendspaziergänge ins Fischerdorf Finikounda lassen keine Langeweile aufkommen.
Nach erholsamen Tagen am Camping Thines in Finikounda fahren wir über Koroni nach Kalamata und weiter nach Elafonisos, einer kleinen Insel ganz im Süden des dritten Fingers vom Peloponnes. Der südseeähnliche Sandstrand von Elafonisos ist sehr schön, aber schon Ende Juni überlaufen und laut. Die Rückfahrt nach Gythion führt uns durch weitläufige Orangenplantagen mit Blick auf das Taygetos Gebirge. Zum Abschluß bleiben wir noch über eine Woche am Campingplatz Gythion Bay, an dem wir uns wieder mit Gerhard und Helga treffen.
Mit Ausflügen in die südliche Mani, kulinarischen Köstlichkeiten, verbunden mit einsamen Traumstränden in absoluter Naturlandschaft und überaus freundlicher Bevölkerung, lassen wir unseren Urlaub langsam ausklingen, bevor uns der Stress und die Hektik zuhause wieder einholt.